Meine Liste, was ich dieses Jahr so alles erlebt habe oder erleben musste:
8. „Ich liebe Dich“ gesagt – und so gemeint
18. Im Regen getanzt
23. Jemanden vergeblich geliebt
25. Jemanden über 20 Minuten nonstop geküsst
26. Länger als einen Monat um eine alte Liebe getrauert
32. Herausgefunden, dass manche Gewürze geil machen
36. Die Nacht durchgemacht und den Sonnenaufgang beobachtet
48. Drogen genommen
54. Einen Artikel in einem großen Medium veröffentlicht
60. Die CD-Sammlung alphabetisch sortiert
63. Laut im Auto gesungen (und nicht aufgehört sobald Passante es bemerkten)
102. Kürzlich eine Schneeballschlacht mitgemacht
117. Aus Resten ein großartiges Gericht zubereitet
124. Einen ganzen Tag im Bett verbracht und nicht krank gewesen
126. Wie ein Verrückter getanzt und nicht auf andere geachtet
130. Über das eigene Leben gefreut, wenigstens für einen Moment
141. Sich bei jemandem nach Jahren entschuldigt, dass man ihn verletzt hat
146. Den eigenen PC aus Komponenten zusammen gebaut
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Bettgeflüster
fundsammler - 1. Jan, 23:05
Bettgeflüster, ich mag dich!!
Danke für deine guten Texte und dein Weiterschreiben!
fundsammler - 21. Dez, 03:39
warum tu ich mir in letzter zeit immer selbst weh?
ich hab gedacht, ich steh nicht auf schmerzen, trotzdem kann ich es nicht sein lassen. ich frag nach ihr und weiß doch vorher, dass es mich schmerzen wird.
also warum?
fundsammler - 15. Dez, 22:54
Wer da war
weiß, dass es gut war!
fundsammler - 14. Dez, 23:40
Mir gehts gut, wenn ich an eben zurückdenke.
Auch wenn es nur um dich ging.
... oder weil es um dich ging?
... weil du geschrieben hast und nicht ich?
Ich weiß nicht, was dich mit mir schreiben lassen hat. Ob Daniel nicht da war? Weder per Handy, noch Tele, noch Mail, noch icq?
Ich vermute ja schon. Aber das ist mir jetzt auch egal.
DU hast mich angeschrieben und erzählt. Von dir, von deiner Schwester. Von deinem Leben, deinem Alltag, deinem Heute. Danke. Das hat gut getan.
Ich hoffe, jetzt gehts wieder in die andere Richtung.
bye
fundsammler - 1. Dez, 00:40
vermisst du nichts? was vermisst du?
Nein, anscheinend vermisst du nichts.
fundsammler - 9. Nov, 22:41
Die Zeit heilt alle Wunden, sagt man.
Doch manche heilen nie, sie schmerzen nur weniger.
fundsammler - 4. Okt, 19:04
Geh deinen Weg gelassen
im Lärm und in der Hektik dieser Zeit,
und behalte im Sinn den Frieden,
der in der Stille wohnt.
Bemühe dich,
mit allen Menschen auszukommen,
soweit es dir möglich ist,
ohne dich selbst aufzugeben.
Sprich das,
was du als wahr erkannt hast,
gelassen und klar aus,
und höre anderen Menschen zu
auch den Langweiligen und Unwissenden,
denn auch sie haben etwas zu sagen.
Meide aufdringliche
und aggressive Menschen,
denn sie sind ein Ärgernis
für den Geist.
Vergleiche dich nicht mit anderen,
damit du nicht eitel oder bitter wirst,
denn es wird immer Menschen geben,
die größer sind als du,
und Menschen, die geringer sind.
Erfreue dich an dem,
was du schon erreicht hast
wie auch an deinen Plänen.
Bleibe an deinem
beruflichen Fortkommen interessiert,
wie bescheiden es auch sein mag;
es ist ein echter Besitz
in den Wechselfällen
der Zeit.
Sei vorsichtig in deinen
geschäftlichen Angelegenheiten,
denn die Welt ist voller Trug.
Lass dich jedoch dadurch
nicht blind machen
für die Tugend, die dir begegnet.
Viele Menschen haben hohe Ideale,
und wo du auch hinsiehst,
ereignet sich im Leben heldenhaftes.
Sei du selbst
und was ganz wichtig ist,
täusche keine Zuneigung vor.
Hüte dich davor,
der liebe zynisch zu begegnen,
denn trotz aller Dürreperioden
und Enttäuschungen
ist sie beständig wie das Gras.
Nimm den Rat,
den dir die Lebensjahre geben,
freundlich an,
und lass mit Würde ab von dem,
was zur Jugendzeit gehört.
Stärke die Kraft deines Geistes,
so dass sie dich schützt,
wenn ein Schicksalsschlag dich trifft.
Doch halte deine Phantasie im Zaum,
damit sie dich nicht in Sorge versetzt.
Viele Ängste
wurzeln in Erschöpfung
und Einsamkeit.
Übe gesunde Selbstdisziplin,
doch vor allem sei gut zu dir.
Du bist ein Kind
des Universums,
nicht weniger als die Bäume
und die Sterne:
Du hast ein Recht,
da zu sein.
Und ob es dir nun bewusst ist
oder nicht:
Ganz sicher entfaltet sich
das Universum so,
wie es ihm bestimmt ist.
Lebe daher in Frieden mit Gott,
wie auch immer du ihn
Dir vorstellst.
Und worauf du
deine Anstrengungen auch richtest,
was es auch ist, das du erstrebst,
im lärmenden Durcheinander des Lebens
sei mit dir selbst im Reinen.
Trotz allen Trugs,
aller Mühsal,
und aller zerbrochenen Träume ist
die Welt doch wunderschön.
Sei heiter.
Strebe danach,
glücklich zu sein.
Aus ‘Poems’ (Boston, Mass.,194 des amerikanischen Dichters Max Ehrmann (1872-1945); als ‘Desiderata’ 1958 vom Pfarrer der Kirche St.Paul’s in Baltimore auf einem Gebetszettel vervielfältigt, auf dem der Name der Kirche und deren Baujahr 1692, nicht aber der Name des kaum bekannten Poeten, im bürgerlichen Leben ein Richter, stand.
fundsammler - 2. Okt, 21:48
Neil Young
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Es war immer schon besser, in einem Fanal zu verglühen, als leise abzutreten.
Der Spiegel über James Dean
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/0,1518,druck-377426,00.html
fundsammler - 2. Okt, 13:50