Gewitter - Befriedigung - Erlösung
Es ist warm, drückend. Man hält es aus, wenn man sich nicht bewegt. Das Wetter verleitet zur Faulheit. Ein bisschen hie, ein bisschen da. Aber nichts so richtig, nichts mit Elan. Es wäre zu viel. Wie soll man das aushalten, das Zuviel, bei diesem Wetter.
Doch dann, Dunkel zieht auf. Zuerst unbemerkt, dann schon fast Nacht. Bedrückend, beängstigend. Dunkel. Kein Schimmer am Horizont, der von Hoffnung spricht. Keine Zuversicht. Hoffnungslos verloren.
Der erste Tropfen. Platsch! Der nächste. Er ist nicht zu halten. Nicht aufzuhalten. Immer mehr. Ein Tropfen auf das Dach, ein erstes feuchtes Blatt, ein nasses Fenster. Erregung steigt auf. Zuerst unbemerkt, dann heftiger. Wo soll das noch hinführen?
Überwältigend. Berauschend. Es brasselt und trommelt. Es blitzt und kracht. Immer mehr, dann wieder etwas zurückweichend. Doch plötzlich wieder zunehmend. Wie ein Meer, hin und herwogend. Aufschäumend, sich aufschaukelnd. Bis er da ist. Der Moment des Voll-Seins. Des Eins-Seins. Orientierungslos auf der Spitze stehn. Noch einmal berauschen, einmal erfühlen und erriechen.
Stille.
Das Zwitschern eines Vogels.
Ein Glas frischen Obstweins, das noch rot und voll hier steht.
Schweißnass von außen. Kühl und doch voller Wärme.
Ich bin erwacht, befriedigt und berauscht.
Jetzt dort wieder anknüpfen, wo ein Anfangen vorher so schwer erschien.

Doch dann, Dunkel zieht auf. Zuerst unbemerkt, dann schon fast Nacht. Bedrückend, beängstigend. Dunkel. Kein Schimmer am Horizont, der von Hoffnung spricht. Keine Zuversicht. Hoffnungslos verloren.
Der erste Tropfen. Platsch! Der nächste. Er ist nicht zu halten. Nicht aufzuhalten. Immer mehr. Ein Tropfen auf das Dach, ein erstes feuchtes Blatt, ein nasses Fenster. Erregung steigt auf. Zuerst unbemerkt, dann heftiger. Wo soll das noch hinführen?
Überwältigend. Berauschend. Es brasselt und trommelt. Es blitzt und kracht. Immer mehr, dann wieder etwas zurückweichend. Doch plötzlich wieder zunehmend. Wie ein Meer, hin und herwogend. Aufschäumend, sich aufschaukelnd. Bis er da ist. Der Moment des Voll-Seins. Des Eins-Seins. Orientierungslos auf der Spitze stehn. Noch einmal berauschen, einmal erfühlen und erriechen.
Stille.
Das Zwitschern eines Vogels.
Ein Glas frischen Obstweins, das noch rot und voll hier steht.
Schweißnass von außen. Kühl und doch voller Wärme.
Ich bin erwacht, befriedigt und berauscht.
Jetzt dort wieder anknüpfen, wo ein Anfangen vorher so schwer erschien.

fundsammler - 5. Jul, 20:21
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